Endokrinologie
Somatuline Autogel®

Xermelo

NutropinAq®

Increlex®

Cometriq

Neurologie
Dysport®

Onkologie
Pamorelin®

Hexvix®

Gastroenterologie
Eziclen®
Colina®
Pharmakovigilanz
Ipsens Abteilung für Pharmakovigilanz (Arzneimittelsicherheit) spielt eine bedeutende Rolle bei der stetigen Auswertung der Daten, die wir von Patienten und medizinischen Fachkräften erhalten. Ferner beurteilt die Abteilung das Nutzen-Risiko-Verhältnis unserer Medikamente in Zusammenarbeit mit den regulatorischen Gesundheitsbehörden.
Sie möchten eine Nebenwirkung von einem Ipsen-Medikament melden? Dann füllen Sie dafür bitte das allgemeine Kontaktformular aus.Pharmakovigilanz
Was bedeutet Pharmakovigilanz?
Der Begriff Pharmakovigilanz umfasst die Wissenschaft und die Aktivitäten, die darauf abzielen, die Nebenwirkungen und sonstigen mit den Medikamenten verbundenen Probleme zu erkennen, einzuschätzen, zu verstehen und diesen vorzubeugen.
Damit sollen die Sicherheit und Pflege der Patienten verbessert und die öffentliche Gesundheit und Sicherheit in Bezug auf die Medikamentenverwendung gewährleistet werden. Weiterhin soll das Verständnis der medizinischen Fachkreise und der Öffentlichkeit gefördert sowie für Schulung und effiziente Information gesorgt werden.
Die Vorschriften und Gesetze in den einzelnen Ländern verpflichten die Pharmahersteller dazu, die zuständigen Gesundheitsbehörden über gemeldete Nebenwirkungen zu informieren. Um sicherzustellen, dass alle diesbezüglichen Pflichten erfüllt werden, stehen Behörden und Hersteller in einem regelmäßigen Austausch.
Wenn neue Medikamente auf dem Markt eingeführt werden, stützen sich die Sicherheitsinformationen auf die Erkenntnisse aus den klinischen Versuchen, die jedoch auf einer relativ geringen Anzahl von Testpersonen beruhen, bei denen bestimmte Personengruppen wie z. B. schwangere Frauen unberücksichtigt bleiben. Jedes Medikament bringt Nutzen, birgt aber auch mögliche Risiken, und die Abteilung für Pharmakovigilanz hat die wichtige Aufgabe, die von den Patienten und medizinischen Fachkreisen übermittelten Daten kontinuierlich auszuwerten und den Nutzen unserer Medikamente gegen ihre Risiken abzuwägen. Die von uns gesammelten Informationen umfassen:
- Nebenwirkungen von Medikamenten
- Verwendung von Medikamenten während der Schwangerschaft und in der Stillphase
- Abweichende Laborresultate
- Berufliche Medikamentenexposition
- Überdosierung, fehlerhafte Medikamentenverwendung
- Produktbeschwerden
- Produktfälschungen
- Unerwarteter Nutzen eines Medikaments
- Mangelnde Wirksamkeit
- Todesfälle im Zusammenhang mit der Medikamentenverwendung
- Wechselwirkungen zwischen Medikamenten sowie zwischen Medikamenten und Nahrungsmitteln
- Verwendung für andere Zwecke als den beabsichtigten
- Verabreichungsfehler
Benachrichtigung über Nebenwirkungen
Wichtiger Hinweis:
Wenn Sie sich während der Behandlung mit einem Medikament Sorgen über Ihre Gesundheit machen, besprechen Sie diese immer mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Lesen Sie sich stets den Beipackzettel oder die sonstigen Anweisungen zu dem Medikament gut durch. Dort finden Sie die bekannten Nebenwirkungen und Probleme sowie Verhaltensratschläge.
Nebenwirkungen melden Sie bitte Ihrem Arzt, Apotheker oder Ihrer lokalen Gesundheitsbehörde. Die genaue Vorgehensweise ist dem Beipackzettel oder den sonstigen Anweisungen zu Ihrem Medikament zu entnehmen.
Auch der Hersteller des Medikaments sollte über die bei Ihnen aufgetretene Nebenwirkung informiert werden. Wenn Sie Nebenwirkungen von Ipsen-Medikamenten festgestellt haben, verwenden Sie bitte das Kontaktformular im Bereich „Kontakt“.